#ohnetitel

Gestern bin ich zu meiner Tochter in die Schweiz geflogen.

Die Bahn von Orvieto zum Flughafen Fiumicino in Rom, ist kaum besetzt.

Ein 'Vierertisch' ganz für mich allein. In meinem Waggon sitzen noch drei Leute, später steigen einige wenige hinzu.

 

Der Flughafen wirkt unbelebt.

Es fühlt sich seltsam an. Kein Menschengewimmel, kein Anstehen für einen Kaffee. Zwei Erwachsene mit zwei halbwüchsigen Kindern (vermutlich eine Familie) tragen Mundschutz, 'Modell chic mit gelbem Emblem, passend zum Outfit'.

In fünf Minuten habe ich  die Sicherheitskontrolle passiert.  Niemand misst meine Temperatur oder stellt seltsame Fragen, obwohl ich durch meine aufkommende Hitzewallung wahrscheinlich leicht fiebrig aussehe. (Scheeeerz)

Das Flugzeug ist halb leer. Kein Mundschutz in Sicht.

 

Auch als ich in der Schweiz am Flughafen ankomme, keine außergewöhnliche Kontrolle. Auch hier kaum Menschen. Das könnte daran liegen, dass es halb zehn Uhr abends ist und die Schweizer früh zu Bett gehen.

Vielleicht liegt es auch an etwas anderem.

Ich weiß es nicht, kann es gar nicht wissen.

Ich behaupte, niemand kann das.

 

All das, was ich in den Medien gelesen oder gehört habe, deckt sich in keiner Weise mit den Erfahrungen auf meiner Reise von Bolsena nach Rom.

Rein gar nichts, denn Reisende mit Mundschutz sehe ich zu jeder Zeit, wenn ich fliege.

 

Nun wird es kaum jemand da draußen interessieren, was ich schreibe, denn ich bin weder Journalist einer 'renommierten Tageszeitung' noch eine bekannte Persönlichkeit jedweder Art.

Ich bin nur ein Schreiberling, der von seinem Tagesablauf erzählt.

Ganz einfach, aber wahr.

Und auch, wenn es nur meine Wahrheit ist,

ich habe sie 'wahr haft' erfahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Polli (Dienstag, 10 März 2020 14:49)

    Also viel Geschrei um nichts �